Warum Excel für das Personalcontrolling nicht ausreicht

Von
Florian Blaschke
June 27, 2024
2
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Excel-Fehler können für Unternehmen verheerende Folgen haben. Ein Beispiel hierfür ist der Fall von JP Morgan Chase im Jahr 2012, als ein einfacher "Copy & Paste"-Fehler zu einem Verlust von 6 Milliarden US-Dollar führte. Ähnlich verursachte ein Tippfehler während der Olympischen Spiele 2012 in London eine Überbuchung von Schwimmveranstaltungen, was zu erheblichem Unmut bei den Kunden führte. Oder erst kürzlich sorgte ein Fehler in einer Excel-Tabelle während eines Parteitags der SPÖ in Österreich dafür, dass die Wahlergebnisse vertauscht wurden, was zu erheblicher Verwirrung und Kritik führte. Solche Vorfälle verdeutlichen, warum Unternehmen Excel für ihre geschäftskritischen Prozesse hinterfragen sollten

Excel ist zweifellos ein beliebtes und unverzichtbares Tool im Controlling. Es bietet eine Vielzahl von Funktionen und Flexibilität, die es zu einem grundlegenden Bestandteil vieler Geschäftsprozesse machen. Jedoch ist zu beachten, dass Excel immer nur so gut ist wie der Nutzer, der es bedient. Die Hauptfehlerquelle liegt oft beim Anwender selbst, sei es durch Tippfehler, falsche Formeln oder unzureichende Datenvalidierung. Aus diesem Grund ist Excel insbesondere für die Zusammenarbeit und die sichere Datenhaltung von vertraulichen Informationen nicht geeignet.

Speziell im Bereich des Personalcontrollings, wo es um Verarbeitung vertraulicher und personenbezogener Daten geht und gleichzeitig viele verschiedene Stakeholder involviert sind - von der Geschäftsführung über Abteilungsleiter bis hin zur Personal- und Finanzabteilung - und mit unterschiedlichen Excel-Kenntnissen arbeiten, stellt die Nutzung von Excel ein besonderes Risiko dar. 

Insbesondere im Bereich des Personalcontrollings kann der Einsatz einer professionellen Softwarelösung wie HRCast einen enormen Mehrwert bieten.

Zusammenführung von Daten unterschiedlicher Quellen: Professionelle Softwarelösungen ermöglichen die Integration und Zusammenführung von Daten aus verschiedenen Quellen, was eine ganzheitliche und umfassende Analyse der Personalressourcen ermöglicht.

Datenvalidierung und sichere Datenhaltung: Durch die Implementierung von Datenvalidierungsfunktionen wird die Qualität der Daten sichergestellt, während eine sichere Datenhaltung gewährleistet wird, um vertrauliche Informationen zu schützen.

Automatisierung der Datenaufbereitung und Visualisierung: Professionelle Softwarelösungen automatisieren den Prozess der Datenaufbereitung und -visualisierung, was Zeit spart und die Erstellung aussagekräftiger Berichte und Analysen erleichtert.

Moderne Zusammenarbeit über eine Plattform: Personalcontrollingsoftware bietet eine zentrale Plattform für die Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Abteilungen und Stakeholdern, wodurch die Kommunikation verbessert und die Effizienz der Personalprozesse gesteigert wird.

Ein Umstieg auf professionelle Personalcontrolling-Software ist jederzeit möglich und in der Regel unkompliziert, da sie sich problemlos an die bestehende HR-Infrastruktur anschließen lässt. Die Kosten für den Umstieg sind im Vergleich zu den potenziellen Kosten und Risiken des aktuellen Prozesses oft vernachlässigbar. 

Der Umstieg von Excel auf spezialisierte Personalcontrollingsoftware bietet Unternehmen die Möglichkeit, ihre Effizienz zu steigern, Fehler zu minimieren und eine optimale Nutzung ihrer Personalressourcen zu gewährleisten. Durch die Implementierung einer modernen  Softwarelösung können Unternehmen nicht nur die Qualität ihrer Daten verbessern, sondern auch die Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Abteilungen und Stakeholdern erleichtern. Ein weitere wichtiger Schritt zur Professionalisierung des Personalwesens im Unternehmen.

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Florian Blaschke

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